Der Berliner
Pirckheimer fand nach Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg
in der Luftwaffe und einem Neubeginn als Neulehrer zum
Buch. Das führte ihn bereits in den Anfängen zur
Pirckheimer-Gesellschaft. Buchkunst, speziell die
Buchproduktion der DDR, aber auch Graphik von Masereel,
Hegenbarth, Schwimmer und Erotika gehörten zu seinen
Sammelgebieten, vorrangig jedoch die Geschichte Berlins.
Seit 1972 Dozent an der Humboldt-Universität zu Berlin,
verfasste er zahlreiche wissenschaftliche Publikationen
zur Rehabilitationspädagogik und Kommunikationswissenschaft,
daneben war er aber auch immer bestrebt, die Liebe zum
Buch, zum humanistischen Gedankengut und zur Graphik
Anderen nahe zu bringen. |